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Fasnet in der Carl-Orff-Schule 2020 Die Fasnetfeier am „Schmotzigen Dunnschtig“ war in diesem Jahr voller Stimmung! Schon mit dem Kostümwettbewerb legten sich mehr als 50 SchülerInnen und auch einige mutige KollegInnen mächtig ins Zeug! Danach zogen alle in einer bunten Polonaise durchs Schulhaus und die Rentnerbänd heizte den SchülerInnen kräftig ein. Mit bunten Spielen und sportlichen Auftritten ging das Programm unterhaltsam weiter. Die Neckartaele Waldhexen aus Dauchingen und in diesem Jahr sogar auch noch die Butterfasshexen aus Schwenningen sorgten für viel Spaß bei Groß und Klein! Wir wünschen allen Familien eine glückselige Fasnet und schöne Tage! Carli - Carlo! |
Archivbild der Schulfasnet
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Fasnet 2021 abgesagt - neue Filme online! Ein kleiner Trost sind die neuen Kurzfilme unserer Schülerinnen und Schüler, die Hr. Jungmann in unseren YouTube-Kanal eingestellt hat. Um dorthin zu gelangen geben Sie auf YouTube "Carl-Orff-Schule Villingen" in das Suchfeld ein. Viel Spaß! Wir wünschen Ihnen und Euch allen einige erholsame Tage! Am 18.02.2021 geht´s wieder weiter! Carli - Carlo! |
Foto: Schwanog Foto: Schwarzwälder Bote
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Schwanog-Mitarbeiter unterstützen Carl-Orff-Schule Villingen-Schwenningen. Tradition hat die private weihnachtliche Spendenaktion der Belegschaft des Obereschacher Unternehmens Schwanog, mit der an Weihnachten die Carl-Orff-Schule in Villingen bedacht wurde. Die Schule ist eine sonderpädagogische Einrichtung des Landkreises und wurde als Sonderschule für bildungsschwache Kinder und Jugendliche 1969 gegründet. Das Ziel ist es, die Schüler so auszubilden, dass sie später möglichst selbstständig leben können. Dazu gehört das Erlernen von Alltagstätigkeiten wie das Einkaufen genauso wie die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Es kamen 1015 Euro zusammen, den Firmenchef Clemens Güntert auch dieses Mal wieder verdoppelte und aufrundete. So konnte bei einem Besuch der Carl-Orff-Schule mit großer Freude ein Scheck in Höhe von 2100 Euro überreicht werden. Bei der Spendenübergabe mit dabei Pädagoge Martin Hilser mit Schülern sowie Schwanog-Geschäftführer Clemens Güntert und den Schwanog-Mitarbeitern Julia Mauch und Andreas Kienzler. Quelle: Schwarzwälder Bote, 24.01.2020, 19:37 Uhr |
Denis Fazio-Perez (von links), Nikita Titer und Emanuele Noce präsentieren ihre Programmierfähigkeiten an einem Industrieroboter am Innoxday Vertretern der Industrie. Foto: Carl-Orff-Schule Foto: Schwarzwälder Bote |
Villingen-Schwenningen. 14 Schüler der Carl-Orff-Schule, dem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum in Villingen, haben eine Fortbildung an der Gewerbeschule Villingen-Schwenningen besucht und dabei gelernt, einen kollaborativen Industrieroboter zu programmieren. Dieser Roboter namens YuMi der Firma ABB sei für die direkte Zusammenarbeit mit dem Menschen gedacht, teilt die Gewerbeschule mit. Ziel der Fortbildung war es, dass die Schüler mit diesem Robotertyp nicht nur zusammenarbeiten, sondern dem Roboter vor allem neue einfache Tätigkeiten beibringen können. Das Besondere dabei ist, dass dies ohne vorhergehende Programmierkenntnisse möglich ist. Die Schüler führen die Roboterhand und speichern die Schritte mit der Programmier-App des Roboters. Dabei wurden den Schülern auch die Grenzen dieser Art des Programmierens bewusst. Außerdem mussten sie die Gefahren erkennen und beurteilen, die von kollaborativen Robotern und den dabei zu bewegenden Werkstücken ausgehen können. Am Ende des Lehrgangs erhielten die Teilnehmer von Kursleiter Patrick Eisele, Technischer Lehrer an der Gewerbeschule VS, ein Zertifikat, das ihnen bestätigt, diesen Industrieroboter in Firmen, welche ihn einsetzen, führen zu können. Zuvor durften die Schüler ihr Wissen auch schon am Innoxday, einer Veranstaltung des Innovations Netzwerks Schwarzwald-Baar-Heuberg, Vertretern der Industrie und Politik vorstellen.
Quelle: Schwarzwälder Bote, 14.01.2020, 17:49 Uhr |
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Die Carl Orff Schul´ steht verlassen, still erleuchtet ist das Haus, einsam geh´ ich durch die Gassen, alles sieht so friedlich aus. Und ich denke an die Tage, die neunzehn (2019) vergangen sind, lasse sie Revue passieren, spreche Wünsche in den Wind. Ja, den Fokus dieses Jahres brüllten wir an Fasnacht raus, denn seit vierzig langen Jahren steht es schon, das Carl-Orff-Haus. Doch die Schule gibt´s noch länger, riefen drum „Carli – Carlo!“ wedelten mit gelben Puscheln: „- 50 Jahre weiter so“. Und wir luden uns die Welt ein für ein tolles großes Fest, präsentierten stolz die Schule, wissend: we´re simply the best! Dem voraus gingen Projekte mit Sportarten kunterbunt, ungewöhnlich, Land gebunden, und dann ging es nur noch rund. Denn ein jeder zeigt´ sein Können, ob beim Stockkampf, Baumstamm, Ritt, 35 Grad im Schatten, hatten Spaß und sind doch fit. Auch dies schweißte uns zusammen, Schüler, Lehrer, Elternschar, das Carl-Orff-Gen bindet uns, Tag für Tag und Jahr für Jahr. Finden immer neue Wege, trotzen jeder Widrigkeit, hier mit Jumping, da Theater, stellen uns der neuen Zeit. Doch auch dies hat seine Grenzen, brauchen einfach Lehrer sehr, off´ne Stellen, höchster Mangel, hört uns denn hier niemand mehr? „Nichterfüller“, die sind klasse, helfen in der höchsten Not, brauchen sichere Verträge, angemess´nen Lohn und Brot. Nur entsprechende Versorgung sichert uns´re Qualität, Politik, komm´, bitte handel´, sonst ist´s für uns bald zu spät. Denn wir brauchen Diff´renzierung, spezifisches Angebot, Kinder sind doch uns´re Zukunft, sonst ist dieses Land in Not. Und wir woll´n auch bunte Tage, Schullandheim, Vorlesetag, Zeitungspaten, Weihnachtsstraße, s´gibt vieles, was der Schüler mag. Dazu brauchen wir die Partner, Förderverein, Ursula, Panthers und so viele and´re, Freundschaft bleibt, denn sie ist da. Ja, es gäb noch viel zu sagen zu dem reichen, vollen Jahr, geben weiter unser bestes, auch zweizwanzig, ist doch klar! Die Carl Orff Schul´ steht verlassen, still erleuchtet ist das Haus, einsam geh´ ich durch die Gassen, alles sieht so friedlich aus. (frei nach Joseph von Eichendorff) |
Die Landtagsabgeordnete Martina Braun liest in der Carl-Orff-Schule in Villingen aus dem Buch "Paddington". Foto: AOK Foto: Schwarzwälder Bote |
Jede Menge Spaß mit Geschichten VS-Villingen. Kindergärten und Schulen hatten am Vorlesetag besondere Gäste, so an der Carl-Orff-Schule und dem Katholischen Familienzentrum St. Konrad in Villingen. Die Landtagsabgeordnete Martina Braun (Grüne) überraschte die Schüler des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums der Carl-Orff-Schule mit Geschichten aus dem Kinderbuch "Paddington", denen die Kinder gebannt lauschten. Im anschließenden Gespräch mit Schulleitung und Elternbeirat stand die Lehrerversorgung im Fokus, da insbesondere SBBZ mit dem derzeitigen Mangel an Lehrerstunden zu kämpfen haben, was in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit nach wie vor zu wenig Berücksichtigung findet. Die Zusage der Abgeordneten, mit der Carl-Orff-Schule in Kontakt bleiben zu wollen und auch weitere Vorlesetage folgen zu lassen, rundete diesen gelungenen Besuch ab, teilt die Schule mit. Szenenwechsel. Klaus Jeitner, Leiter des AOK-Kundencenters Villingen, und seine Auszubildende Jessica Weizel lasen am bundesweiten Vorlesetag in mehreren Gruppen des Familienzentrums an der Vöhrenbacher Straße aus dem Kinderbuch "Wer schnarcht im 13. Stock?" vor. Gemäß dem diesjährigen Motto "Sport und Bewegung" machten sie aus der Vorlese- auch eine Bewegungsstunde. "Die AOK möchte den Kindern so Spaß an Geschichten vermitteln und sie an das Lesenlernen in der Schule heranführen", meinte Klaus Jeitner. Denn Lesen stärke nachgewiesenermaßen auch die Gesundheitskompetenz, heißt es abschließen. Quelle: Schwarzwälder-Bote, 22.11.2019, 17:59 Uhr |