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Landkreis vergibt Geldpreise für Klimawettbewerb „WIR für UNSERE ZUKUNFT“ lautete das Motto des Schulwettbewerbs zum Klimaschutz. Im Rahmen eines Azubi-Projekts von Auszubildenden des Schwarzwald-Baar-Kreises waren im Frühjahr 2019 alle weiterführenden Schulen des Schwarzwald-Baar-Kreises aufgerufen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Vorgabe war, dass kleine Videoclips gedreht und eingereicht werden, die Klimaschutzthemen aufgreifen und in den Schulen oder bei jedem Einzelnen bereits umgesetzt werden oder für die Zukunft geplant sind. Jetzt wurden fünf Projektgruppen in einer kleinen Feierstunde in der Cafeteria der Kaufmännischen Schulen 1 VS-Villingen ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte eine Schülergruppe der Gewerbeschule VS-Schwenningen. Sie erhielt einen Geldpreis von 500 Euro. Den zweiten Platz konnte eine Gruppe der 10. Klassen der Realschule Donaueschingen 300 Euro mit nach Hause nehmen. Je 200 Euro wurden an die zwei dritten Plätze an die Carl-Orff-Schule VS-Villingen und die Kunstklasse der Zinzendorfschulen Königsfeld ver-geben. Den vierten Platz belegte die Klasse 12 des TG in Donaueschingen, die sich über 100 Euro freuten. Die fünf Filmbeiträge wurden in einer Jurysitzung (besetzt durch Vertreter der Kreisverwaltung, der Energieagentur, dem BUND und den Stadtwerken Villingen-Schwenningen) gesichtet und unter den Kriterien Qualität, Aussage, Zeit und Gesamteindruck bewertet. Quelle: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, 18.07.2019 |
Quelle: Südkurier, 05.07.2019 |
Landrat Sven Hinterseh (links) verlieh am Mittwoch im großen Sitzungssaal des Landratsamts den Preis des Landrats für besonderes Engagement an besondere Schüler. Foto: Eric Zerm |
Ein Preis des Landrats für besondere Schüler Nachhilfeunterricht für Mitschüler, Engagements als Streitschlichter oder einfach die gute Seele einer Schulklasse. Seit 13 Jahren vergibt der Landrat des Kreises VS einen Preis für besonderes Engagment. Zensuren und Noten seien wichtig und wohl auch ein Zeichen der Leistungsgesellschaft, „aber zu einem gelingenden Leben und einer runden Persönlichkeit gehören mehr als gute Noten“. Mit diesen Worten führte Sven Hinterseh, Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises, am Mittwoch im großen Sitzungssaal des Landratsamts in die Verleihung des Preises für besonderes Engagement ein. Diesen Preis, initiiert von Hintersehs Amtsvorgänger Karl Heim, vergibt seit 13 Jahren der Landrat an besondere Schüler aus den 14 Schulen, deren Träger der Landkreis ist. Welche großen Persönlichkeiten in den jungen Frauen und Männern schlummern, die in diesem Jahr ausgezeichnet wurden, machten die jeweiligen Würdigungen der Schulleiter, Klassenbetreuer oder Pädagogen auf ihre Schüler deutlich. Ausgezeichnet wurden Philipp Weber von der Gewerbeschule Villingen-Schwenningen, Andreas Kräuter und Sarah Sauer von den Gewerblichen Schulen Donaueschingen, Selina Wehrle von der Robert-Gerwig-Schule Furtwangen, Lakshana Sivakumar von der Kaufmännischen Schule 1 in Villingen-Schwenningen, Niklas Kramer von der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schule Donaueschingen, Franziska Merkt und Syndyze Mala von der Albert-Schweitzer-Schule Villingen-Schwenningen, Emily Danisman von der Carl-Orff-Schule Villingen-Schwenningen, Marco Freund von der Christy-Brown-Schule in Villingen-Schwenningen und Eduard Morozov von der Karl-Wacker-Schule Donaueschingen. Eine ausführliche Beschreibung des besonderen Engagements der jungen Menschen finden Sie in unserer Printausgabe vom 4. Juli 2019 auf der Seite Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Quelle: Die Neckarquelle, 03.07.2019 |
Landrat ... (Sven (a.d.Red.)) Hinterseh (links) stellt sich mit den Preisträgern zum Gruppenbild auf. Foto: Eich Foto: Schwarzwälder Bote |
Es zählen nicht immer nur die Noten Sie engagieren sich in vielfältigster Form im Umfeld der Schule und gelten damit als Vorbilder: Am Mittwoch wurde der Preis des Landrats an elf Schüler verliehen. Schwarzwald-Baar-Kreis. Es sind vielfältigste Gründe, die dazu führten, dass insgesamt zehn junge Menschen im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Landratsamt in Villingen-Schwenningen den Preis des Landrats für besonderes Engagement empfangen durften. Da waren Schüler, die sich dank zahlreicher Posten im schulischen Umfeld für die Belange der Mitschüler einsetzten, andere wiederum, die dabei halfen, Problemschüler auf besondere Art und Weise in die Klasse zu integrieren oder bei Konfliktlösungen zielorientiert einzugreifen. Andere wiederum engagierten sich beim Umgang von Flüchtlingen und dem Erlernen der deutsche Sprache, hatten den "Blick für die Bedürfnisse der Schüler" oder halfen in besonderer Weise bei der Trauerbewältigung eines tödlich verunglückten Klassenkameraden. So jedenfalls präsentierten die Verantwortlichen der neun beteiligten Schulen ihre Preisträger bei einer kleinen Vorstellung die Auserwählten. Landrat Sven Hinterseh stellte bei seiner Begrüßung fest, dass Klausuren und Noten zwar eine wichtige Rolle spielten und auch ein Stück weit die Leistungsgesellschaft widerspiegelten. "In einer Gesellschaft gehört aber mehr zu einem glücklichen Leben dazu", so Hinterseh. Auch aus diesem Grund hatte sein Vorgänger Karl Heim vor 13 Jahren den Preis ins Leben gerufen. Für gute Schulnoten gebe es Preise, weswegen sich Heim entschieden hatte, einen neuen Preis für besonderes Engagement an Schüler von Schulen zu vergeben, die sich in der Trägerschaft des Landkreises befinden. Dabei handelt es sich neben beruflichen Schulen auch um Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren. Kriterien seien allein besonderes, soziales Engagement in und im Umfeld der Schule – schulische Leistungen würden hierbei keine Rolle spielen. "Wir möchten Schüler würdigen, die sich über die Zensuren hinaus im Schulalltag engagieren", bekräftigte der Landrat. Er betonte bei seiner Rede, dass die Gesellschaft umso besser funktionieren würde, "wenn wir uns für Interessen stark machen – auch für Interessen anderer". So können die Preisträger aus Sicht von Hinterseh Vorbilder für andere Schüler sein. Neben einer Urkunde erhielten die Geehrten auch eine kleine Aufmerksamkeit sowie den Kreis-Almanach. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Schülerband "WackerStones" der Karl-Wacker-Schule in Donaueschingen. Folgende Schüler haben den Preis des Landrats erhalten: Philipp Weber (Gewerbeschule VS), Andreas Kräuter und Sarah Sauer (Gewerbliche Schulen Donaueschingen), Selina Wehrle (Robert-Gerwig-Schule Furtwangen), Lakshana Sivakumar (Kaufmännische Schule 1 VS), Niklas Kramer (Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule Donaueschingen), Franziska Merkt und Syndyzne Mala (Albert-Schweitzer-Schule VS), Emily Danisman (Carl-Orff-Schule VS), Marco Freund (Christy-Brown-Schule VS) und Eduard Morozov (Karl-Wacker-Schule).
Quelle: Schwarzwälder-Bote, Marc Eich, 03.07.2019, 18:04 Uhr |
Nach den sportlichen Wettkämpfen in der Arena überreichte Landrat Sven Hinterseh ein Geburtstagsgeschenk. Von links: Schulleiter Michael Fraas, Detlev Bührer, Bürgermeister Villingen-Schwenningen, Sabine Rösner, Leiterin Staatliches Schulamt Donaueschingen und Elternbeirats-vorsitzender Wolfram Wschetetzka. Foto: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis
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50jähriges Jubiläum der Carl-Orff-Schule in VS-Villingen 50 Jahre Carl-Orff-Schule in VS-Villingen wurde jetzt bei einem großen Schulfest gefeiert. Bei schönstem Sommerwetter zogen die Schüler und Lehrkräfte unter dem Motto „Die Welt zu Gast in der Carl-Orff-Schule – wir nehmen´s sportlich“ in „die Arena“ auf dem Schulgelände ein. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurden sportliche Aktivitäten präsentiert, die bereits in der vorangegangenen Projektwoche erarbeitet wurden. Landrat Sven Hinterseh, die Leiterin des Staatlichen Schulamtes Donaueschingen Sabine Rösner, Elternvertreter und zahlreiche Eltern und Geschwister zeigten sich von den Darbietungen beeindruckt. Von Reiten über Jumping und Zumba, aber auch mit Baumstammwerfen, Riesenseifenblasen und Wikingerschach wurden verschiedene Länder mit ihren zugeordneten Sportarten vorgestellt. Im Anschluss probierten die Festgäste die Disziplinen selbst aus. Die Carl-Orff-Schule ist eine von 14 kreiseigenen Bildungseinrichtungen die dezentral in Villingen-Schwenningen, Donaueschingen, Bad Dürrheim und Furtwangen angesiedelt sind. Das Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung beschult derzeit 95 Schülerinnen und Schüler.
Quelle: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, 02.07.2019 |
Mit vielen Wettbewerben feiert die Carl-Orff-Schule ihr 50-jähriges Bestehen. Foto: Zährl Foto: Schwarzwälder Bote
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Spiel und Spaß zum 50. Geburtstag Die Carl-Orff-Schule an der Villinger Fasanenstraße auf dem Bickeberg feierte unter dem Motto "Die Welt zu Gast – wir nehmen es sportlich" das 50-jährige Bestehen. VS-Villingen. Punkt 12 Uhr marschierten die jungen Athleten mit 45 Lehr-, Betreuungskräften und Kooperationspartnern, viele aus zahlreichen Nationen, mit lautem "Narri, Narro, 50 Jahre, wir machen weiter so" in die Grasarena ein. Die Banden an der Arena waren Strohballen, geschmückt mit Länderfahnen, die die kommenden Sportarten anzeigten. Der offizielle Teil wurde von Sonderschuldirektor Michael Frass eröffnet. Er sprach über die aufsehenerregende Schuleröffnung 1969 und die historischen, zeitgeschichtlichen und räumlichen Veränderungen bis heute. Die Schule ist eine Schule für lernbehinderte Kinder und Jugendliche. Ein Sonderpädagoge sagte dazu: "Wir möchten, dass unsere Schüler ihren Ort im Leben finden." Landrat Sven Hinterseh stellte die Kinder und die 14 Schulen des Landkreises in den Mittelpunkt. Dazu erwähnte Fraas die Projekte und Kooperationen mit verschiedenen Schulen. Ein Kurzfilm über den jungen Carl Orff, mit dem Abspann "Bildung muss vom Menschen ausgehen" rundete das Thema ab. Die Schulamtsleiterin Sabine Rösner bedankte sich bei all denen, die durch ihre Arbeit die Schule weiterbringen und lobte die gute Unterstützung durch den Landkreis. Wolfram Wschetetzka als Elternbeiratsvorsitzender würdigte als betroffener Vater die guten Leistungen der Schule. Danach wurde es sportlich. In bunter Reihenfolge wurden eher ungewöhnliche Sportarten dargeboten, wie Samurai- Krieger aus China und Japan, Wickingschach aus Island, Jumping aus Amerika, Tanzen und Reiten, Baumstammwerfen aus Schottland‚ Feldhockey aus England, die Synchronschwimmer mit ihren Luftblasen kamen aus Griechenland. Es war ein kurzweiliges Superprogramm. Stände aus Japan, China und England luden zum Probieren, Basteln und Spielen ein. Die Spielfreude der Kinder und Jugendlichen war offensichtlich. Natürlich erforderte dieser tolle Tag den vollen Einsatz aller in der Schule Tätigen. Auch Eltern und Helfer aus St. Ursula waren zur Unterstützung dabei. Quelle: Schwarzwälder Bote, 30.06.2019, 17.02 Uhr |